Fasenachtsverein Neuendorf 1977 e. V.

1. Die Entstehung

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ - nun ja – soweit wollen wir zu diesem Anlass nicht ausholen.
Dennoch müssen wir zu diesem Punkt einige Jahre zurück.
Es war im Jahre 1998, als die drei Beamten Anton Ries, Manfred Püchner und Dieter Richter an den Faschingssitzungen mit der Einlage „Ein Bus der Linie 8“ für Begeisterung im Publikum sorgten.
Von da an war klar : Eine Gesangseinlage muss in die Neuendorfer Faschingssitzungen hinein.

Nach etlichen Castings im gleichen Jahr, wurden – getreu dem Motto „Neudöff sucht den Superstar“ nur die schönsten und besten Sänger und Musikanten ausgewählt. Es waren dies Alexander Steg, Gerald Ebert, Marco Pintar, Manfred Püchner, Thomas Hepp, Siegbert Ebert und Thomas Rüb.

2. Der Name

Millionen von Menschen fragen uns oft nach der Herkunft des Namens „Klooreiche“.
Ableiten lässt er sich aus dem weltbekannten Western „Die gloreichen 7“.
Da wir Anfangs 7 Sänger waren, hatten wir in diesem Punkt schon einmal eine Übereinstimmung.
In zahlreichen, zähen Verhandlungen konnten wir uns mit der GEMA nicht einigen und durften damit den Namen in dieser Form auch nicht verwenden. Somit waren wir gezwungen, aus dem „G“ ein „K“ zu machen und hinter das „L“ 7 „O´s“ zu setzen. Diese sind im Laufe der Zeit aber schon weggestrichen worden, so dass offiziell nur noch 2 „O´s“ übrig sind.

So. Das war das.

3. Der polyglotte Werdegang von 1999 – heute

Mit anfänglichen Schwierigkeiten startete der unaufhaltsame Aufstieg im Jahre 99 mit der 1. Faschingssitzung.
Zu den besungenen Liedern gehörten unter anderem:

• „Guten Abend, Gut Nacht“
• „Winnetou-Thema“
• „Mein kleiner grüner Kaktus“
• „Pigalle“
• „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“
• „Das alte Dorfschulmeisterlein“
• „Horch was kommt von draußen rein“
• „2 kleine Italiener“
• „Das alte Haus von Rocky Docky“
• „Maschendrahtzaun“
• „Lili Marleen“
• „Droben am Berge“
• „Ich hatt einen Kameraden“
• „The Lion sleeps tonight“
• „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“
• „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“
• „Der Mond hält seine Wacht“
• „Lustig ist das Zigeunerleben“
• „Beim Kronenwirt“
• „So ein Tag“
• „Im grünen Wald“
• „In einem Polenstädtchen“
• „Es steht eine Mühle“
• Die Zuckerpuppe“
• „Wenn das Wasser im Rhein“
• „Es ist so schön, ein Musikant zu sein“
• „Ich will nen Cowboy als Mann“
• „Der Mai ist gekommen“
• „Azzuro“
• „Something stupid“
• „In Junkers Kneipe“
• „I have a dream“

Zu den absoluten Top Hits gehörten der „Erzherzog Johann Jodler“ und das „Buchenlied“.
Eingebürgert haben sich in Neuendorf aber vor allem die beiden Faschingsknaller „Wenn et Trömmelsche jeht“ und „Die Vögelein vom Tittigaggasee“.
Das Publikum hat es zwar bisher noch nicht geschafft, die Texte auswendig zu lernen, aber hier ist noch eine Besserung in Sicht. Wenn unser „Neudöff Helau“ ertönt, weiss allerspätestens jeder
Jetzt ist Fasching!

4. Die Sänger

5. Das legendäre Grillfest

Die große Sommergrillparty findet bereits seit etlichen Jahren statt.

Ein besonderes Gedenken an die legendären Grillfeste in Tömls Gartenhaus, die nie vor dem Morgengrauen endeten, ist hier unbedingt angebracht.

6. Die Danksagung

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die in jedem Jahr zum gelingen unserer Texte beitragen. Besonderer Dank gilt hierbei natürlich den Herren Konrad, Rudolf und Heribert Rauch, Günter und Alfred Hepp, und Frau Ingeborg Battazza.
Special Thx to: Tanja + Alexandra für die Bastelstunden + Brigitte und Waltrud für das Kostümenähen.